Jabłonowski
Stanisław Lubomirski (1704–1793)
Böhmisches Dragoner-Regiment „Eugen Prinz von Savoyen“
Nr. 13
Jabłonowski ist der Name eines polnischen
Hochadelsgeschlechts, die weibliche Form des Namens lautet Jabłonowska.
Bekannte Träger dieses Namens waren: Józef Aleksander Jabłonowski (1711–1777) polnischer Magnat,
Gelehrter und Mäzen Felix Fürst
Jablonowski (1808-1857) österr. Feldmarschall-Lieutenant
|
(Autoren) |
Józef Aleksander Jabłonowski, auch Josef Alexander Jablonowski (* 4. Februar
(Autoren) |
Der Königstrakt, auch Königsweg (Trakt Królewski, [ˈtrakt kruˈlɛfskʲi]) befindet sich in Warschau, Polen. Er beginnt am Warschauer Königsschloss und führt in südlicher Richtung etwa
(Autoren) |
Ein Magnat (neulateinisch) ist ein Angehöriger des Hochadels oder
Hofadels, insbesondere des englischen, polnischen und des ungarischen
Hochadels. In einem allgemeineren Sinn bezeichnet der Begriff Magnat einen Großgrundbesitzer oder den Inhaber
wirtschaftlicher Macht. Die Magnaten nahmen in Ungarn von Geburt
her an der Vertretung des Landes teil und versammelten sich hierzu in einer
besonderen Kammer, der Magnatentafel. Von 1861 bis 1918 war
das Magnatenhaus ähnlich wie das britische House
of Lords neben dem gewählten Abgeordnetenhaus die zweite gesetzgebende Kammer.
Hierzu gehörten Anfang des 20. Jahrhunderts: die Prinzen der Palatin
der Reichs- und Hofrichter der Ban von Kroatien der Ban von Slawonien der Ban
von Dalmatien der Schatzmeister die Kronhüter die obersten Gespane der ungarischen Komitate alle
ungarischen Fürsten, Grafen und Freiherrn die katholischen und
griechisch-orthodoxen Erzbischöfe und Bischöfe ein katholischer Erzabt
(Autoren) |
Wielopolski ist der Name
eines polnischen Hochadelsgeschlechts, die der Wappengemeinschaft Starykoń angehörten. Die
weibliche Form des Namens lautet Wielopolska. DieWielopolskis
gehörten zur Zeit des Königreichs Polen-Litauen zum Magnatenstand, also
dem polnisch-litauischen Hochadel. Im 17. und 18. Jahrhundert bekleideten sie viele Staatsämter, wodurch sie sehr einflussreich und vermögend wurden. Sie besaßen beträchtliche Ländereien und Städte, unter anderem Pińczów. Als Stammvater der
Dynastie gilt Kasper Wielopolski († 1636), dessen Sohn,
Jan Wielopolski der Ältere († 1668), für die Familie den
Grafentitel des Heiligen Römischen Reiches
Deutscher Nation 1656 erwarb. Sie verbanden sich im Lauf der Zeit ehelich mit
anderen Adelsfamilien des Königreichs, zum Beispiel
den Lubomirski, Jabłonowski oder Potocki. Die Adelsfamilie derer von Wielopolski existiert im Mannesstamm bis auf
den heutigen Tag. Bekannte Träger dieses Namens
waren: Graf Aleksander Wielopolski (1803–1877), polnischer
Adeliger und Staatsmann
(Autoren) |
Anna
Leszczyńska (*
(Autoren) |
Leszczyński ist der Name eines polnischen
Hochadelsgeschlechts, die weibliche Form des Namens lautet Leszczyńska. Die Herkunft des Namens Leszczyński geht auf den Adeligen Raphael von
Leszczno (Rafał Leszczyński, † 1441) aus
der Stadt Leszczno zurück, der als
Stammvater der Dynastie gilt und verschiedene Ämter im Königreich Polen bekleidete. Bedeutende Träger dieses Namens waren: Stanislaus I. Leszczyński (1677–1766),
polnischer Staatsmann, König von
Polen, Großfürst von Litauen, Herzog von Lothringen und Bar; Anna Leszczyńska (1699-1717), polnische Prinzessin; Maria Leszczyńska (1703-1768), polnische Prinzessin und ab
1725 Königin von Frankreich;
(Autoren) |
Lubomirski ist der Name eines bedeutenden polnischen
Hochadelsgeschlechts. Die weibliche Form lautet Lubomirska. Die Familie Lubomirski wird erstmals um
(Autoren) |
Stanislaus
I. Leszczyński (eigentlich Stanisław Bogusław Leszczyński; * 20. Oktober
(Autoren) |
Das polnische Wort Szlachta (poln. Sz = dt. Sch) heißt
übersetzt
Adel (Wortherkunft wie im Deutschen) und bezeichnet den Adelsstand im Königreich Polen, später (bedingt durch
die Union von Lublin), den Adel in der polnisch-litauischen Adelsrepublik.
Adlige heißen auf Polnisch szlachcic (sz = sch, ci = tchi, c = z), woraus im
Deutschen das Wort Schlachzitz (oder auch
Schlachtschitz) wurde. Der polnische Adel war ursprünglich eine reine Kriegerkaste und
schuf im Kampf mit der Königsmacht im Jahre 1505 (bzw. 1569) etwas in ganz Europa Einzigartiges:
Eine Adelsrepublik (Wahlmonarchie) mit einem gewählten König an der Spitze, der eigentlich nichts anderes war als
ein auf Lebenszeit gewählter und gekrönter Präsident bzw. Staatsvertreter. Man nimmt an, dass
der Adel sich unter der Dynastie der Piasten aus dem waffenfähigen Bauerntum in den ständigen Kämpfen gegen das Königreich Böhmen, die deutschen Kaiser, Litauen,
Pommern, die Prußen und den Deutschen Orden entwickelte. Die Organisation des Adels war rein demokratisch. Nominell waren alle Edelleute
in der „Königlichen Republik“ ebenbürtig und damit untereinander
gleichgestellt. Alle waren gleichberechtigte Staatsbürger, die das Recht hatten, immer
Waffen zu tragen und alleiniges Stimm- und Wahlrecht besaßen. Ihre
Besitzungen waren unbeschränktes Eigentum ihrer selbst. Die Adelsschicht war
einheitlich und rechtlich klar definiert, diese beruhte auf der Abstammung aus
einem adeligen Geschlecht.
(Autoren) |
Woiwode ist ein slawischer Herrschertitel. In Polen bezeichnet er
heute den obersten Chef der Verwaltung einer Woiwodschaft. Weitere Schreibweise
sind Wojwode/Vojvode, Wojwoda/Vojvoda, Woiwod, Воевода/Wojewoda und Войвода/Wojwoda, hergeleitet aus dem Slawischen "Войвода"/"Wojwoda". Das Wort ist eine
Zusammensetzung aus война/wojna "Krieg" oder войска/wojska "Armee" und водя/wođa "führen" und bedeutet übersetzt "Heerführer". Die
Bezeichnung "Woiwodschaft" ist von "Woiwode"
abgeleitet. Die Region
(Autoren) |
Feldmarschalleutnant (abgekürzt: FML) war ein militärischer Dienstgrad. Er
kam gleichzeitig mit dem des Feldmarschalls im 17. Jahrhundert
auf. Der Kriegsherr pflegte einem Feldmarschall einen „Untermarschall“ oder „Lieutenant“ beizugeben, der den
Feldmarschall zu unterstützen und zu vertreten
hatte. Zu seinen Pflichten gehörten u. a. die Aufsicht
über Proviantplätze und -straßen, die Kontrolle der
Wachen usw. Der Rang wurde in der kaiserlich-habsburgischen
Armee vom 17. Jahrhundert bis 1806 und in der Armee von Österreich-Ungarn bis 1918 verwendet und war dort bis 1915 (bis zur Einführung des Dienstgrades
Generaloberst) der zweithöchste Generalsrang. Der
Rang in der k.u.k. Armee von Österreich-Ungarn
entsprach dem Generalleutnant der Preußischen Armee. Der Feldmarschalleutnant führte meistens als Divisionskommandeur den
Befehl über eine
Division. Feldmarschalleutnante
wurden als Exzellenz angesprochen. In Österreich
wurde der Rang auch nach 1918 durch den Oberbefehlshaber der Volkswehr (bis
1919) (weiter) geführt (Adolf
Boog war bereits k.u.k. Feldmarschalleutnant,
als er Oberbefehlshaber der Volkswehr wurde). Im Bundesheer wurden 1920
die deutschen Dienstgrade und Rangabzeichen eingeführt. Erst 1933 wurden
im Ersten Bundesheer wieder Dienstränge, Abzeichen und Uniformen österreichischer Tradition, und damit auch derFeldmarschalleutnant, wieder eingeführt. In der
ungarischen Armee bestand der Dienstgrad fort. Er wurde dort bis zum Ende des
Zweiten Weltkriegs verwendet.
(Autoren) |
Ein Mäzen ist eine Person, die eine
Institution, kommunale Einrichtung oder Person mit Geld oder geldwerten Mitteln
bei der Umsetzung eines Vorhabens unterstützt, ohne eine direkte Gegenleistung zu verlangen. Die
Bezeichnung Mäzen leitet sich vom Römer bzw. Etrusker Gaius Cilnius
Maecenas her, der in augusteischer Zeit Dichter wie Vergil, Properz und Horaz förderte. Mäzene können sowohl Institutionen wie Museen, Universitäten oder
Orchester fördern als auch einzelne Personen. Mäzene können Förderer von Kunst sein oder z.B. Hochschulabgänger, die die Wissenschaft
unterstützen, indem sie gegenüber ihrer ehemaligen Hochschule als Mäzene auftreten. Viele Universitäten haben einen Alumniverein, um diese Form des Mäzenatentums zu fördern. Die Leistung von Mäzenen ist rein freiwillig; sie kann also jederzeit ohne Angabe
von Gründen gestrichen werden. Eine wichtige Funktion des Mäzenatentums ist unter anderem die gezielte Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Förderung geeigneter Vorhaben von
sozialer Bedeutung. Beispielhaft konnte durch diese politische Ausprägung des Mäzenatentums die Familie Medici im Florenz des 15. Jahrhunderts
ihre eigene Machtposition entwickeln und über mehrere Jahrhunderte halten – wobei in diesem und ähnlichen Fällen umstritten ist, ob man
wirklich von uneigennützigem Handeln sprechen kann.
http://dictionnaire.sensagent.com/
alt="Bild - Johann II. Kasimir" v:shapes="_x0000_i1026">
Informationen zu 387.689 Personen mit
Wikipedia-Artikel
SucheRunde GeburtstageRunde TodestageÜber diese Seite
König von Polen (1648–1668)
21. März 1609,
Krakau, Polen
16. Dezember
1672, Nevers, Frankreich
63†
Johann II.
Kasimir
Jan II Kazimierz
Wikipedia-Artikel-ID:
444218 (PeEnDe)
PND: 119389118
Literatur im Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek (1 Einträge)
Literatur im Katalog der
Bayerischen Staatsbibliothek (6 Einträge)
HeBIS-Verbundkatalog (2 Einträge)
↔ Czarniecki, Stefan, polnischer General und Hetman
↔ Gonzaga, Luisa Maria, Königin von Polen
↔ Karl X. Gustav, König von Schweden (1654−1660)
↔ Lubomirski, Jerzy
Sebastian, polnischer Szlachcic, Magnat, Politiker und militärischer Führer
↔ Rákóczi, Georg II., Fürst von Siebenbürgen
Zeige alle...
polnischer General und Hetman
1599
16. Februar 1665
Czarniecki, Stefan
Wikipedia-Artikel-ID: 582779 (PeEnDe)
PND: 121063763
LCCN: n 85228859
Mediendateien
auf Wikimedia Commons
Titel im Verzeichnis
der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17.
Jahrhunderts (VD17)
↔ Johann II. Kasimir
, König von Polen (1648–1668)URLs zu dieser
Seite: http://toolserv
Informationen zu 387.689 Personen mit
Wikipedia-Artikel
SucheRunde GeburtstageRunde TodestageÜber diese Seite
Fürst von Siebenbürgen
30. Januar
1621, Sárospatak
7. Juni 1660,
Nagyvárad
39†
Rákóczi, Georg
II.
II. Rákóczi György (ungarisch)
Wikipedia-Artikel-ID:
2465293 (PeEnDe)
↔ Apafi, Michael I., Fürst von Siebenbürgen
↔ Johann II. Kasimir
URLs zu
dieser Seite: http://toolserver.org/~a
|